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Schröpfen

Durch das Anbringen von Schröpfgläser auf der Haut wird ein Vakuum erzeugt. Es bewirkt eine regional begrenzte, gesteigerte Durchblutung von Hautpartien. Durch die verstärkte Durchblutung bekommt der Körper die Möglichkeit, Schlackenstoffe vermehrt zu lösen und abzutransportieren. Die Sogwirkung löst „verklebte“ Gewebeschichten und ermöglicht eine bessere Elimination von Stoffwechselendprodukten.

Schröpfen

Generell ist das trockene Schröpfen ein tonisierender, anregender Reiz. Die Schröpfköpfe sollten

ca. 10 bis 15 Minuten verbleiben. Beim unblutigen Schröpfen verfärbt sich die Haut rot und blau.

Es wird ein Hämatom erzeugt.

Mittels des Unterdrucks im Schröpfgefäss wird die Haut und das darunter liegende Gewebe 3-5 cm „hochgezogen". Diese Halbkugel bewirkt eine sehr starke Durchblutung und gleichzeitig ein „Auseinanderreissen“ der einzelnen Hautschichten, was allerdings nach spätestens 24 Stunden

wieder vom Organismus rückgängig gemacht wird. In der Zwischenzeit konnten

● sich alte verschlackte Stellen lösen und regenerieren,

weil über die sehr starke Durchblutung alle Zellen wieder bestens ver- und entsorgt wurden und
● die Schlacken in der Matrix gelöst werden,
● die Lymphe besser abfliessen,
● falls über die Reflexzonen (Haed’schen Zonen) gearbeitet wurde, eine gezielte entsprechende „Fernwirkung“ auf das ganz bestimmte Organerfolgen.

Folgende Erkrankungen sind besonders gut zu behandeln:

• Chronische Schwächezustände
• Muskelschmerzen
• Rückenschmerzen
• Rheumatische Beschwerden

• Durchblutungssteigerung der Haut und Bindegewebe

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